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Bienen, Wespen und Schnaken

Endlich ist wieder die Zeit gekommen, in der man im Freien sein kann. Warmes Wetter und Sonne laden ein, nach draußen zu gehen und die Natur zu genießen. Doch auch die Tiere erwachen aus ihrem Winterschlaf. Die Bienen suchen Pollen und Nektar für Honig. Die Wespenkönigin beginnt ein Nest und einen neuen Staat zu bauen. Schnaken und Stechmücken finden jede noch so kleine Pfütze, um darin ihre Eier abzulegen und eine große Schar an Nachwuchs auszubrüten. Mit all diesen Nützlingen und Plagegeistern teilen wir uns die Natur: die Spielplätze, Wald und Wiesen, aber auch Biergärten oder ganz einfach unsere Terrasse oder unseren Balkon.

Beim Barfußlaufen in eine Biene getreten? Darauf folgt erstmal ein heftiger Schmerz, gefolgt von Schwellung und Rötung. Im Normalfall reicht es, den Stachel herauszuziehen, falls er noch steckt. Ein wunderbares Hausmittel ist eine frisch aufgeschnittene Zwiebel. Diese mit der Schnittfläche auf den Stich gedrückt, zieht das Gift heraus und nimmt den Schmerz und Juckreiz. Dasselbe gilt für Wespenstiche. Allerdings behält die Wespe ihren Stachel im Gegensatz zur Biene.

Mücken und Schnaken kommen gerne am Abend in der Dämmerung oder nachts, wenn wir schlafen. Ihre Stiche jucken vor allem sehr stark. Wenn die Tiere Kontakt mit Giften hatten, können auch harte Schwellungen auftreten, die lange brauchen, bis sie wieder abklingen. 

Bei allen Stichen ist Ledum ein ausgezeichnetes homöopathisches Mittel. Es verhindert eine starke Schwellung und lindert schnell und zuverlässig den Juckreiz. Auch der Aloe Lips – die kleinste Hausapotheke der Welt – hilft zuverlässig gegen Juckreiz.

Problematisch wird es erst, wenn eine allergische Reaktion auftritt. Dies ist häufig bei Bienen zu finden, teilweise aber auch bei anderen Insekten. Ein überreaktives Immunsystem führt zu einer überschießenden Reaktion und die Stelle um den Stich schwillt ex-trem stark an. Das kann den ganzen Arm oder Fuß betreffen. Ist die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks gegeben, sollte man sofort ins Krankenhaus fahren.

„Bleibt die Schwellung lokal, empfehle ich Ledum in kurzen Abständen zu geben bis Schmerz und Juckreiz nachlassen und die Schwellung zurück-geht. Eventuell kann man auch noch Apis oder Vespa geben“, so die Heilpraktikerin Elke Stober. 

Nach so einer heftigen Reaktion empfiehlt sich eine konstitutionelle homöopathische Behandlung, um das Immunsystem umzustimmen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dafür reichen die Notfallmittel nicht aus. So kann man beim nächsten Stich eine heftige Reaktion vermeiden.

„Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Beratungsgespräch“, rät Elke Stober. 

Infos: Naturheilpraxis Elke Stober, Großerlach, Tel.: 07192-93 67 940, www.naturheilpraxis-stober.de

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