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Blüht euch gesund! Essbare Frühlingsblüten und ihr Zauber

Der Frühling ist da! Überall erwacht die Natur, und mit ihr blühen zahlreiche Pflanzen, die nicht nur unsere Augen erfreuen, sondern auch unsere Gesundheit unterstützen. Wusstet ihr, dass viele Blüten essbar sind? Sie schmecken nicht nur lecker, sondern enthalten auch wertvolle Inhaltsstoffe. Hier erfahrt ihr, welche Blüten jetzt wachsen, welche Heilwirkungen sie haben und wie ihr einen köstlichen Frühlingsblütenzucker daraus zaubern könnt!

Welche essbaren Blüten blühen jetzt?

Im März und April zeigen sich bereits die ersten essbaren Blüten:

• Veilchen – Diese duftenden kleinen Blüten sind nicht nur eine Augenweide, sondern wirken auch entzündungshemmend und schleimlösend. Perfekt bei Husten!

• Gänseblümchen – Die kleinen, widerstandsfähigen Blüten enthalten viele Mineralstoffe und helfen bei Hautproblemen.

• Löwenzahn – Die gelben Blüten enthalten Bitterstoffe, die die Verdauung anregen und den Stoffwechsel unterstützen.

Im April und Mai gesellen sich weitere Blüten hinzu:

• Flieder – Sein betörendes Aroma entspannt die Sinne. Fliederblüten wirken leicht fiebersenkend und können Kopfschmerzen lindern.

• Holunderblüten – Eine wahre Wundermedizin! Sie helfen bei Erkältungen, unterstützen das Immunsystem und schmecken wunderbar als Sirup.

• Obstblüten (Apfel, Kirsche, Birne) – Sie sind mild im Geschmack und reich an Antioxidantien.

• Kornblume – Ihre leuchtend blauen Blüten wirken entzündungshemmend und sind ein Hingucker auf jedem Teller!

Was macht Blüten so besonders?

Essbare Blüten enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe:

• Vitamine und Mineralstoffe, z. B. Vitamin C (Holunder, Löwenzahn, Veilchen).

• Bitterstoffe, die die Verdauung unterstützen (Löwenzahn, Gänseblümchen).

• Flavonoide, die antioxidativ wirken und unser Immunsystem stärken.

• Duftstoffe, die entspannend oder belebend wirken (Flieder, Veilchen).

Die Blüten kann man in der Küche für alles Mögliche benutzen. Sei es in den Salat, als Tee, oder statt Kräuterbutter mal Blütenbutter. Das macht die Küche nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund und hübsch! Außerdem ist ein Blütenzucker ein hervorragend ausgefallenes Geschenk UND du kannst daraus ein Blütensirup machen, für eine eisgekühlte Limonade.

Rezept: Frühlingsblütenzucker

Mit diesem zauberhaften Blütenzucker verleiht ihr Desserts, Tees oder Gebäck eine feine blumige Note! UND Ihr könnt aus dem Zucker später noch einen Sirup für kalte Getränke machen!!!

Für den Zucker braucht ihr:

• 100 g Zucker (am besten feinen Rohrohrzucker)

• 2 EL essbare Blüten (z. B. Veilchen, Gänseblümchen, Löwenzahn, Flieder)

So geht’s:

1. Die Blüten vorsichtig waschen und trocknen.

2. Mit dem Zucker in einen Mixer geben und kurz pulsieren, bis die Blüten fein untergemischt sind.

3. In ein luftdichtes Glas füllen und 2–3 Tage durchziehen lassen. Fertig ist euer Frühlingsblütenzucker! Perfekt zum Süßen von Joghurt, Tees oder frischen Erdbeeren. Viel Freude beim Sammeln und Genießen!

Rezept Blütensirup:

Ein süßer Sirup, der Limonaden, Desserts oder Tees verfeinert.

Ihr braucht:

• 2 Handvoll duftende Blüten (z. B. Holunder, Flieder oder Veilchen)

• 500 ml Wasser

• 250 g Zucker

• Saft einer halben Zitrone

So geht’s:

1. Blüten mit Wasser aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen.

2. Abseihen, dann mit Zucker und Zi-tronensaft erneut aufkochen.

3. In saubere Flaschen füllen und abkühlen lassen.

Mit Sprudelwasser gemischt ergibt das eine köstliche Frühlingslimo! 

Ein Beitrag von Corinna Siegle, Heilpraktikerin, In den Lachen 2/1, Erlenbach, Mobil: 0176/95278455

www.naturheilpraxisheilbronn.de

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