Hanfkalksteine bieten behagliches Wohnen und Arbeiten

Ob beim Neubau, Renoviere von Altbauten oder beim Sanieren denkmalgeschützter Gebäude, Hanfkalksteinen aus Belgien gehört aufgrund ihres enormen
Energie- und Leistungspotenzials die Zukunft.
Hanf war lange Zeit als Werkstoff durch rechtliche Einschränkungen in Vergessenheit geraten, wobei er doch sehr vielseitig in unterschiedlichsten Bereichen und Anwendungen einsetzbar ist. Die Nutzhanfpflanze wurde schon viele Jahrhunderte, insbesondere zum Bauen, verwendet. Inzwischen erfahren nachwachsende Naturmaterialien, wie auch der Nutzhanf, eine wahre Renaissance. Der schnell nachwachsende Rohstoff gewinnt zunehmend durch seine hervorragenden
bauphysikalischen und ökologischen Eigenschaften an Bedeutung für nachhaltiges Bauen. Nutzhanf benötigt weder Pestizide noch Dünger und ist kaum anfällig für Schädlinge und Erkrankungen.

Seine tiefe Verwurzelung verbessert zudem die Bodenqualität. Er bindet bereits während des Wachstums CO2, sodass mit der sehr energiearmen Herstellung von Hanfkalksteinen eine negative CO2-Bilanz vorhanden ist. In der Bauindustrie werden in der Hauptsache die Fasern und die sogenannten Hanfschäben, die gebrochenen, holzigen Teile des Hanfstängels genutzt. Hanfkalk sowie insbesondere Hanfkalksteine bestehen nur aus diesen Hanfschäben in Kombination mit Naturkalk und Wasser. Hanfkalk ist energieeffizient, verursacht keine schädlichen Emissionen und ist Schadstofffrei recyclebar.

Isohemp, Belgien, einer der führenden Hersteller in Europa, fertigt seine Hanfkalksteine industriell hochwertig im neuen Werk. Danach findet die notwendige ca. 8-bis 10-wöchige Trocknungs- und Aushärtungsphase werkseitig statt.

Erst danach werden diese zur Nutzung und Vermarktung freigegeben. Die besonderen Eigenschaften von Isohemp-Hanfkalksteinen führen zu einem behaglichen Wohn- und Arbeitsklima in Innenräumen.

Hanfkalksteine sind:
– feuchtigkeits- und temperaturegulierend
– schallisolierend und schallabsorbierend (Akustik)
– wärmedämmend und wärmespeichernd
– geeignet auch für Trittschalldämmung
– schwer entflammbar, hart, langlebig, fäulnisresistent

Ein weiterer Vorteil der Hanfkalksteine gegenüber anderen Hanfkalkbauweise ist, dass der Weiterbau nachfolgender Gewerke (Elektrik, Sanitär etc) umgehend durch die werkseitige Trocknungs- und Aushärtungszeit erfolgen kann.

Da Hanfkalksteine nur bedingt Lasten abtragen, können massiv tragende Wänden nicht mit ihnen gebaut werden. Sie benötigen ein Ständerwerk aus Holz oder Stahl in moderner Bauweise, in das sie eingebracht werden. Ihre Verarbeitung ist in der Regel recht einfach, werkseitig wird eine Baustelleneinweisung kostenfrei angeboten. Wichtig ist in jedem Falle ein dampf-diffussionsoffener Wandaufbau, damit sämtliche vorgenannten Vorteile genutzt werden können. Als Außenutz kommen Kalk- und Hanfkalkputze in Frage. Im Innenbereich können Lehmund Hanfkalkputze mit sämtlichen Mineralfarbmischungen aufgebracht werden.

Infos über:
CM. Rösch consulting + management,
Heilbronn, Regionaler Repräsentant
m: +49-157-30494972

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