Ganzheitliche Behandlung von Pferden mit Herzblut und Sachverstand

Ein Leben ohne Pferde wäre für Petra Schenek undenkbar. Bereits als junges Mädchen erwachte in ihr die Liebe für  die Vierbeiner, daher verbrachte sie einen Großteil ihrer Freizeit im Reitstall ihrer Freundin. Schon bald kam der Wunsch nach einem eigenen Pferd auf. „Doch für meinen Vater stand fest: Erst sollte ich Geld verdienen, um mir mein eigenes Pferd finanzieren zu können“, so Petra Schenek, die nach der Schule eine kaufmännische Lehre absolvierte und sich schließlich mit 23 ihren langersehnten Wunsch erfüllte. „Von einer Freundin übernahm ich schließlich mein erstes Pferd, einen Trakehner“, sagt die Tierfreundin, die jede freie Minute mit ihrem Pferd verbrachte und schließlich sehr erfolgreich im Dressurreiten wurde. „Doch eines Tages verstarb mein Pferd, was mich ziemlich mitgenommen hat. Nichtsdestotrotz konnte ich nicht ohne Pferde leben und zog los, um mir wieder ein Pferd zu kaufen“, so die gebürtige Heilbronnerin, die von 2009 bis 2011 eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin absolvierte: „Da eines meiner  Pferde ständig krank war und Unsummen an Geld verschlang,  entschied ich mich für die Ausbildung. Zudem ist es mir  eben auch ein Anliegen, nicht die Symptome zu behandeln, sondern deren Ursache zu ergründen“, erklärt die Tierheilpraktikerin, die ebenfalls Bioresonanztherapeutin ist und sich auf Pferde spezialisiert hat. „Mit meinem Wissen kann ich allerdings auch Kühe,  Ziegen, Schafe und Hunde behandeln!“

Mobile Tierarstpraxis

Vor knapp zehn Jahren übernahm sie gemeinsam mit ihrem Mann und der Familie ihrer Tochter ein Mehrgenerationenprojekt mit Haus und Stallungen in Zaberfeld Leonbronn. „So müssen wir  unsere Pferde nicht mehr fremd unterbringen, sondern halten sie direkt bei uns am Haus“, so Petra Schenek, die aktuell drei Pferde im Stall hat. Zudem ist sie stolze Besitzerin eines Knabstruppers, der zwar mittlerweile sein Augenlicht verloren hat, sich aber bei der Tierheilpraktikerin sichtlich wohl fühlt. „Ohne mich wäre Picasso wohl nicht mehr am Leben!“

Petra Schenek ist mittlerweile seit über 13 Jahren im Umkreis von 100 km rund um Zaberfeld mit ihrer mobilen Tierheilpraxis unterwegs. „Nicht selten kommt es vor, dass ich zur Behandlung von Tieren gerufen werde, die der Tierarzt bereits aufgegeben hat. Ich schaue mir die Diagnose des Arztes an und suche nach einer maßgeschneiderten Behandlung des jeweiligen Tieres. Dabei geht es mir vor allem darum, die Ursachen einer Krankheit zu ergründen, der wir uns Schritt für Schritt, wie beim Schälen einer Zwiebel, nähern“, erklärt die Tierheilpraktikerin, die vor Ort sowohl den Stall, das Futter sowie die Bedingungen in Augenschein nimmt. Zudem arbeitet sie Hand in Hand mit dem Sattler, dem Physiotherapeut, dem Hufschmied sowie mit dem Tierarzt. „Denn, Hand in Hand ist die beste Variante für das Tier!“

Aktuell beherbergt sie ein Pferd, das ursprünglich aus Irland stammt und unter einer starken Stoffwechselentgleisung litt und zahlreiche Ekzeme aufwies. Sie erklärt, dass aufgrund der salzhaltigen Luft und der besseren mineralischen Bodenverhältnisse in Irland völlig andere Bedingungen herrschen und es nicht damit getan ist, eine Salbe aufzutragen. „Ich habe die Ernährung komplett umgestellt und behandle die offenen Stellen mit Aloe Vera Gel und nicht mit Chemie, sodass die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden!“

Blutegeltherapie

Großen Erfolg erzielt die Tierheilpraktikerin mit der Blutegeltherapie, die vor allem bei Sehnenproblemen, Arthrose, Hämatomen, Hufrehe und vielem anderen mehr angewendet wird.  Der Speichel des Blutegels wirkt aufgrund der Inhaltsstoffe entzündungshemmend, antibiotisch, gerinnungshemmend und antithrombotisch. Bei der Blutegeltherapie wird die geplante Bissstelle rasiert, um dem Egel das Ansaugen zu erleichtern. Hat sich der Egel am Pferd festgesaugt, saugt er Blut und gibt dabei seinen Speichel in die Bissstelle ab. Durch den Speichelwirkstoff Calin bleibt die Wunde 4 bis 12 Stunden geöffnet und blutet nach. Dies ist Teil der heilenden Wirkung der Blutegelbehandlung. „Es ist ganz interessant zu beobachten, wie die Pferde bereits nach kurzer Zeit, nach Ansetzen der Egel, in einen tranceähnlichen, entspannten Zustand fallen, da die schmerzlindernde Wirkung zeitnah einsetzt.  Wichtig dabei ist, dass man den Egel nicht vorher entfernt, sondern ihn an den Stellen belässt, bis er vollgesaut ist und von alleine abfällt“, weiß Petra Schenek, die mithilfe der Bioresonanztherapie häufig die Ursachen hinter den Symptomen aufdecken  und ohne Nebenwirkungen therapieren kann. Dabei spürt das Bioresonanzgerät  energetische Störungen auf  und stimuliert die Zellsysteme mit dem Ziel, die Eigenregulation des Körpers zu unterstützen und wieder herzustellen. Zusätzlich kommen bei Bedarf ätherische Öle zum Einsatz. „Häufig haben die Pferde Stress, weshalb ich ebenfalls mit Aromatherapie arbeite. Und da Pferde sehr empfindliche Tiere sind, reagieren sie meist schnell auf äußere Reize. Deshalb kann Aromatherapie bei richtiger Anwendung recht wirksam sein“, erklärt Petra Schenek, die mit viel Herzblut und Leidenschaft ihren Beruf ausübt. „Mein Beruf ist meine Berufung. Sobald ich mit den Tieren arbeite, fällt jeglicher Stress ab und ich kann mich voll und ganz dem Tier widmen.“

Infos: Petra Schenek,

Am Mühlrain7, 74374 Zaberfeld

Tel.: 07046/4073106

Mobil 015203420691 

http://www.pferdeheilpraxis-zaberfeld.de

Neueste Beiträge

Unsere Werbepartner