Früh übt sich … wer eine Wasserratte werden möchte

Junger Mann wirft seinen Säugling im Schwimmbad in die Luft

Mit Anlauf ins Wasser springen oder entspannt im Wasser treiben – ein Tag im Hallen- oder Freibad fühlt sich einfach gut an! Doch immer weniger Kinder können sicher schwimmen. Früher konnten fast alle Viertklässler schwimmen, heute nicht einmal mehr die Hälfte. In der heutigen Zeit bewegen sich Kinder durch Fernsehen, Konsolenspiele oder Smartphones immer weniger und ein Besuch im Hallenbad ist oft mehr Planschen als Schwimmen. 

Fast jedes Kind ist eine geborene Wasserratte und hat Freude am Schwimmen und Toben im Wasser. Um später richtig schwimmen zu können, kann man schon ganz klein anfangen. 

Bereits einfaches Planschen und Tauchen fördert den Muskelaufbau bei Kindern. Durch die Bewegung im Wasser wird die Ausdauer gesteigert, die Koordination gefördert und die Abwehrkräfte gestärkt. Ein Besuch im Schwimmbad ist ein Erlebnis für alle Sinne.

Damit Kinder sich sicher im Wasser bewegen, ist es wichtig, sie frühzeitig spielerisch im flachen Wasser ans Schwimmen heranzuführen. Am besten eignen sich hierfür Spiele im Baby- oder Kinderbecken, denn durch das Toben im Wasser werden gleichzeitig erste Schwimmbewegungen gelernt. Auch ängstlichen Kindern hilft das Spielen im Wasser, um sich an das neue Element zu gewöhnen.

Bereits ab einem Alter von fünf Jahren können Kinder an ihrem ersten Schwimmkurs teilnehmen. Auch die sozialen Kompetenzen werden beim Schwimmunterricht gefördert. Das Lernen in der Gruppe macht mehr Spaß als allein, und neue Freunde sind schnell gefunden.

Doch auch wenn euer Kind sich eigenständig über Wasser halten kann, muss es immer beaufsichtigt werden. Das Seepferdchen Abzeichen ist ein guter Anfang, hat jedoch keine sichere Aussagekraft über die Schwimmfähigkeit eines Kindes.

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